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Fragen & Antworten:
Sexualität

Frage Nr. 38278 von 12.05.2024

ich spüre an meiner eichel nicht mehr so viel was es schwieriger macht beim sex zum orgasmus zu kommen

Unsere Antwort

Du kannst die Empfindlichkeit deiner Eichel trainieren. Schau dir dazu bitte diese Tipps an.

Ich weiss nicht, wie alt du bist. Wenn du schon etwas älter bist, ist es vielleicht eine gute Idee, ärztlich kontrollieren zu lassen, wie gut deine Blutgefässe und Nerven allgemein sind. Unabhängig davon können dir die Tipps oben aber weiterhelfen.

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Frage Nr. 38274 von 11.05.2024

Männer bekommen ab und zu grundlos Erektionen. Wie sieht es mit Frauen aus?

Unsere Antwort

Bei Frauen kann sexuelle Erregung auch grundlos ausgelöst werden. Lies dazu bitte diesen Text über sexulle Erregung. Bei Jugendlichen und jungen Männern ist das etwas öfter, weil so viel Testosteron ausgeschüttet wird.

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Frage Nr. 38270 von 11.05.2024

Hallo,

ich bin weiblich und frage mich wieso ich beim Oralverkehr nichts spüre. Als ich das erste Mal geleckt wurde, war es sehr schön und intensiv. Seit meinem ersten Oralverkehr, spüre ich da nichts mehr, obwohl ich mich nach dem Gefühl sehne. Ich genießen jede Intimität mit meinem jetzigen Freund, ich kann mich fallen lassen, fühle mich sehr wohl. Ich habe bisher auch noch nie einen Orgasmus beim Sex gehabt, nur bei der Selbstbefriedigung. Wenn ich richtig erregt und feucht bin und mit meinen Finger am Kitzler spiele, spüre ich schon deutlich mehr, aber wieso nicht wenn ich geleckt werde?
LG

Unsere Antwort

Der Grund ist dass sich die Zunge/der Mund deines Freundes für dein Geschlecht ganz anders anfühlt als dein Finger. Du hast gelernt, dich mit dem Finger zu erregen, nicht mit der Zunge. Mehr dazu erfährst du in diesem Text über das sexuelle Lernen. Es ist also Übungssache. In diesem Text findest du Tipps zum Üben beim Sex. Nun kannst du natürlich nicht mit deiner eigenen Zunge an deine Vulva – aber du könntest deine Hand feucht machen und grossflächiger über dein Geschlecht fahren als du das möglicherweise bis jetzt machst. Grundsätzlich ist es hilfreich, wenn du unterschiedliche Arten von Stimulation erforschst und übst – und auch an unterschiedlichen Stellen des Geschlechts. Denn dann kann dein Geschlecht mehr damit anfangen, wenn eine andere Person ihm etwas anderes anbietet als das, was du ihm anbietest. Dazu empfehle ich dir diese Tipps zum Solosex.

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Frage Nr. 38268 von 10.05.2024

Bin 21 und Ende 7.monat schwanger. Ich bin ständig erregt. Muss es mir 3 bis 4 mal am tag selber machen und dann will ich noch sex mit meinem freund. Ich glaube es wird ihm schon zu viel . Ist das normal bei Schwangeren. Kann echt nix gegen machen. Meine Vagina kribbelt ständig...

Unsere Antwort

Eine verstärkte Lust auf Sexualität kommt vor bei Schwangeren. Die Hormonlage im Körper verändert sich. Zudem werden der Beckenboden und die Geschlechtsorgane (Vulva und Vagina) stärker durchblutet. Das Kribbeln, das du spürst, kann ein Hinweis darauf sein. Die stärkere Durchblutung dient der Vorbereitung auf die Geburt, wo dieses Gewebe stark gedehnt wird. Es ist also auch ein Zeichen, dass bei dir alles richtig funktioniert. 

Der Nebeneffekt dieser verstärkten Durchblutung ist, dass die Organe empfindsam werden. Dies kann – wie bei dir – den Erregungsreflex im Körper auslösen, und du bekommst dann eher Lust auf Sex. Wie das ganze funktioniert, liest du in diesem Text.

Ich rate zu einem entspannten Umgang mit diesem Kribbeln. Zusätzlicher Druck oder Spannung, dieses Kribbeln zu ignorieren oder weg zu drücken, kann Spannung im Körper auslösen. Und Spannung kann die Erregung verstärken. Geniesse die positiven Gefühle, welche während der sexuellen Erregung aufkommen. Dabei musst du jedoch nicht jedem Kribbeln und jeder sexuellen Erregung nachgehen. Versuche sie wahrzunehmen, im Körper zu begrüssen und vielleicht auch mal vorbei ziehen zu lassen, ohne darauf einzugehen. Und frage deinen Freund offen, ob es ihm zuviel ist. Du kannst die Erregung vorbei ziehen lassen oder auf die Selbstbefriedigung zurück greifen. Mehr Tipps zum Umgang mit unerwünschter sexueller Erregung findest du in diesem Text.

Alles gute für die restliche Schwangerschaft. 

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Frage Nr. 38263 von 10.05.2024

Hallo. Ich bin 20. Ich war vor ein paar Wochen mit einer Freundin (nicht meine Freundin) in einem Spa in einer Sauna. Was ich nicht wusste war dass es eine Nacktsauna ist. Mir war das erstmal unangenehm, da ich sie noch nie nackt gesehen hatte. Habe mich dann aber drauf eingelassen. Aber so bekam ich beim Anblick von ihr und den anderen Frauen dann eine sehr starke Erektion und schließlich einen Samenerguss mitten in der Sauna. Ich habe meinen Penis gar nicht berührt. Zum Glück hatte ich ein Handtuch um das zu verstecken. Ist das normal? Passiert das auch anderen Männern in der Sauna? Sie möchte mit mir wieder in die sauna gehen und jetzt im Sommer an den fkk strand am Meer. Ich habe nur Angst dass mir das wieder passiert. Ich fänds peinlich wenn ich in der Sauna oder am Strand wieder einen Samenerguss bekäme. Wie kann ich das verhindern?

Unsere Antwort

Dass dich der Anblick nackter Frauen erregt, ist normal. Du bist nicht der einzige Mensch, dem das passiert. Wir sehen in unserem Alltag selten so viel nackte Haut wie in der Sauna – und dazu kam ja auch noch, dass du nicht darauf vorbereitet warst. Dass du eine Erektion hattest ist normal, denn sexuelle Erregung kann durch Aufregung und körperliche Anspannung ausgelöst und verstärkt werden. Das ist ein körperlicher Vorgang, welcher dazu führt, dass Blut in deinen Penis einströmt. Dann wird er steifer und du kriegst eine Erektion, unabhängig davon ob du das willst. Da du deine Erektion verstecken wolltest hast du wahrscheinlich deinen Körper noch mehr angespannt. So kann die sexuelle Erregung bis zum Samenerguss ansteigen. Das ist ein normaler Vorgang.

Für deinen nächsten Saunabesuch oder für den FKK Strand gibt es einige Strategien, damit du dieses Erlebnis verhindern oder besser steuern kannst. Wenn du aufgeregt bist und merkst, dass du eine unerwünschte Erektion bekommst, dann hilft am Einfachsten langsam und tief ein und auszuatmen. Das entspannt die Muskeln im Po, Becken und Bauch und senkt so die Erregung. Auch hilfreich ist, dich auf einen spezifischen Punkt im Raum zu fokussieren und nicht die anderen Körper anzuschauen. Das hilft dir auch beim Atmen. Und falls du merkst, dass es nicht mehr geht hast du immer die Möglichkeit rauszugehen und dich kalt abzuduschen. Mehr über den Umgang mit unerwünschten Erektionen findest du in diesem Text.

Übrigens: Gewöhnung hilft. Wenn du öfter in eine Nacktsauna gehst oder an einen FKK-Strand, wird der Anblick nackter Frauen gewöhnlicher – und damit weniger erregend.

 

 

 

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Frage Nr. 38261 von 08.05.2024

nochmal zur Frage 38185

Ich finde die Vorstellung nicht so toll, dass intime Gedanken „für immer“ im Internet sind. Mehr steckt nicht dahinter.

Was die negativen Gefühle rund um die Masturbation auslöst ist, dass sie sich aufgezwungen und dranghaft anfühlt.
Erst nur bei Stress und Aufregung und dann, als ich darüber nachgedacht habe auch einfach so, kam ständig ein Gefühl der Erregung im Alltag auf, was befriedigt werden will, ohne dass ich vorher durch etwas erregt werde.

Auch fühlt es sich nicht richtig an, dass ich immer nur kurze Befriedigung verspüre und immer weiter machen könnte. Ich dachte nach dem Orgasmus müsste man eigentlich zufrieden sein?

Nach dem Lesen Ihrer Texte könnte ich mir vorstellen, dass ich mittlerweile schon unterbewusst auf dieses Empfinden fokussiert bin und es daher stärker verspüre. Allerdings weiß ich nicht wieso und wie mich das alles wieder weniger belasten kann.

Unsere Antwort

Danke für die Rückmeldung mit den intimen Gedanken. Das ist nachvollziehbar – auch wenn du ja völlig anonym bist. Fragen bleiben bei uns übrigens nicht ewig im Netz. Nur die letzten 3000 Beratungen sind offen einsehbar. Aber wir können das so einstellen, dass Anfragen nur kürzer erscheinen. Deine nehmen wir nach einem Monat vom Netz.

Ich verweise wieder auf diesen Text über dranghaftes Erleben von Sex. Das Geheimnis, sex-"satt" zu werden, ist, wenn du den Sex geniesst. Und dafür habe ich dich auf die Tipps für mehr Bewegung des Oberkörpers beim Sex verwiesen.

Meine Vermutung ist: Du erregst dich auf eine Art, bei der unangenehme Gefühle mehr Platz haben. Schau dir mal diesen Text zu Erregungstechniken an und die Texte, auf die er verweist. Wahrscheinlich wirst du merken, dass bei dir Muskelspannung ein Thema ist. Diese geht eher mit unangenehmen Gefühlen einher. Das gilt für den Sex wie auch im Alltag. Hierzu empfehle ich dir diesen Text und auch diesen Text.

Ich glaube, dein Weg zu einer gelasseneren Haltung gegenüber deiner Sexualität könnte ein körperlicher sein: aus der Spannung in die Bewegung. In den Texten, auf die ich dich verlinkt habe, findest du viele Tipps dazu.

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Frage Nr. 38260 von 08.05.2024

hey, mein freund (25) hat Erektionsprobleme. Also es gibt eine Phase wo alles in ordnung ist und dann wiederum eine Phase wo sein Glied schläfrig ist. Wir schlafen nicht miteinander, aber ich mache es bei ihm mit der Hand. Die andere Sache ist dass er während dem Blowjob nichts spürt. Er spürt meine Zunge und die Behrürungen nicht. Er war auch schon beim Urologen und er hat ihm nur Medikamente geben und meinte das es psychisch ist. mein freund braucht aber seine gewissheit und ihm gehts deshalb sehr schlecht..

Unsere Antwort

Erst einmal zu dem Punkt, dass dein Freund, wie er sagt , nichts spürt. Es kann eigentlich nicht sein, dass dein Freund gar nichts spürt. Eigentlich müsste er Berührungen spüren, aber diese empfindet er nicht als sexuell erregend. Wenn dein Freund tatsächlich nicht spüren sollte, dass du oder er sich berührt, dann sollte er mal zum Neurologen/in gehen. Diese/r müsste dann abklären, ob er eine Erkrankung der Nerven hat. Wie ist es denn in den Phasen, in denen er eine Erektion hat, spürt er da auch nichts?

Ich denke, dass es bei deinem Freund eher daran liegt, dass er an Berührungen mit mehr Druck gewöhnt ist. Es gibt verschiedene Arten sich zu erregen. Wenn er sich angewöhnt hat, dass er viel Druck benutzt, dann wird die Zunge bei ihm nichts ausrichten können. Es könnte sein, dass in den Fällen, in denen er eine Erektion hat, deine oder seine Hand mehr Druck also stärkerer Reibung erzeugt. Das ist dann in seinem Gehirn als erregend abgespeichert. Falls das der Fall sein sollte, kann dein Freund andere Arten der Erregung erlernen. Sehr gut ist es zum Beispiel, wenn er in Bewegung bleibt mit dem Becken. Und es ist auch vorteilhaft, wenn er die Wahrnehmung in seinem Penis schult, um aktiv seine Erregung steuern zu können. Wenn er nicht lernt auch feinere Reize als erregnd zu erleben, wird es höchst wahrscheinlich auch mit dem Geschlechtsverkehr nicht klappen, da deine Vagina nicht so einen hohen Druck aufbauen kann.

Er kann ja mal schauen wie weit er mit unseren Tipps und Uebungen kommt. Sollte ihm das nicht weiterhelfen, wäre es empfehlenswert, wenn er sich einen Sexualtherapeut/in sucht.

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Frage Nr. 38259 von 08.05.2024

Ab welchem Alter darf man sich selbst befriedigen?

Unsere Antwort

Da gibt es keine Altersbegrenzung. Du bist nie zu jung dafür. Mehr darüber steht in diesem Text für Jungen/Männer und in diesem Text für Mädchen/Frauen.

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Frage Nr. 38251 von 07.05.2024

@ 38017:
Vielen Dank für eure Antwort, ich weiß nicht genau, woher meine Vorstellung kommt, Sperma in den Mund nehmen zu "müssen". Generell existiert halt irgendwie dieses Narrativ von einer attraktiven, sexuell aufgeschlossenen Frau, die das Sperma selbstverständlich schluckt. Und dies wird dargestellt als der wahre Traum eines jeden Mannes. Auch habe ich schon mit einigen Männern gesprochen, die mir erzählt haben wie geil dieses Gefühl ist. Oft fielen dann auch Sätze wie "meine Ex hat nicht geschluckt. Aber meine jetzige Freundin tut das." Letztere schneidet dabei immer deutlich besser ab.
Auch sehe ich mich selbst eben gerne als total offene, sexpositive Frau - und finde es irgendwie "cool", wenn Menschen mit Körperflüssigkeiten kein Problem haben. Ich habe Angst, als prüde zu gelten, wenn ich das Sperma einfach nicht in den Mund bekommen möchte. Als wäre ich total verklemmt.
Hinzu kommt noch, dass viele Frauen sagen, dass es ein Zeichen fehlender Liebe wäre, wenn man das Sperma seines Partners nicht aufnehmen möchte. Da kommen dann Sätze wie "mit meinem jetzigen Partner ist es kein Problem, daher wusste ich einfach, dass mein Ex nicht der richtige war". Oder: wenn sie richtig auf dich steht, liebt sie jeden Teil von dir und kann auch von deinem Sperma nicht genug kriegen (Aussage eines Mannes).

Ich würde das nicht so sehen. Ich liebe meinen Freund. Ich habe auch mit Sperma generell kein Problem, aber ich bin eben kein großer Fan. Trotzdem verunsichern mich diese Aussagen, auch wenn mein Freund kein Problem damit hat. Ich stelle mir dann im Kopf vor, dass er auch heimlich von einer Frau träumt, die ihm diesen "Traum" endlich mal erfüllt.

Unsere Antwort

Du bist eine attraktive sexuell aufgeschlossene Frau. Du bist eine total offene, sexpositive Frau. Du liebst deinen Freund. Und du bist gut genug genau so wie du bist.

Und Sperma im Mund ist nicht dein Ding.

Es ehrt dich, dass du deinem Freund gerne jeden Wunsch erfüllen möchtest, selbst die heimlichen. Es zeigt, dass er dir wichtig ist. Gleichzeitig werden Beziehungen in der Regel überhaupt nicht besser sondern schlechter, wenn Dinge nur dem anderen zuliebe gemacht werden. Es ist für eure Beziehung förderlicher, wenn du zu dem stehst, was du gerne mitmachst und zu dem, was für dich nicht drinliegt. Bei manchen Dingen hast du Verhandlungsspielraum. Bei anderen nicht. Und vielleicht fühlt sich manches nach einiger Zeit ganz anders an und ihr könnt einander wieder neu entdecken.

Du kannst die Aussagen der anderen getrost als Quatsch abtun. Es entspricht nicht deiner Erfahrung und deiner Einstellung. Für dich könnte es eine hilfreiche Erfahrung sein, dir Argumente zu überlegen, um auf die Aussagen zu reagieren. Wie kannst du deinen Standpunkt klar machen? Wie würdest du eine gute Freundin verteidigen, die solche Aussagen zu hören bekommt?

Und du kannst in deinem Alltag aufmerksam dafür sein, wo du überall nicht prüde bist und was für ein Geschenk du für deinen Partner bist. Du kannst das richtig zählen mit einer Strichliste für eine Zeit. Oder du schreibst dir am Ende einer Woche ein paar solcher Momente auf. Du trainierst damit dein Gehirn darauf, Dingen Aufmerksamkeit zu schenken, die dich stärken, statt solchen die streng und unfair mit dir sind.

Du könntest dein Gehirn außerdem mit Informationen füttern, dass innerhalb der sexpositiven Community allerhand Menschen sind mit den wildesten Vorlieben UND Abneigungen. Du könntest dir ausmalen, wie du Menschen freundlich und wertschätzend begegnest, die dir von ihren persönlichen Abneigungen beim Sex erzählen. Du könntest auch mit echten Menschen, denen du vertraust, das Gespräch darüber suchen.

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Frage Nr. 38250 von 07.05.2024

hey ich bin m29 und hatte noch nie eine richtige freundin. Ich bin ziemlich schüchtern und hab mich noch nie getraut, jemanden direkt anzusprechen. Seit ein paar wochen verabrede ich mich über Tinder mit Frauen, das ist einfacher für mich. Ich hatte bis jetzt nur ein paar wenige one night stands und teilweise konnte ich den sex dann nicht mal richtig geniessen.

Es gab immer wieder so kleinere Abtörner. Zum Beispiel bin ich seit der kindheit beschnitten und meinen sex-partnerinnen ist das dann halt oft aufgefallen als sie mir meine unterhose runterzogen. So "Ah komisch, du hast ja gar keine vorhaut, hattest du eine OP?" Aber ich weiss dann jeweils gar nicht richtig, was antworten, ich kann mich nämlich nur schwach an die OP erinnern. Ich weiss nur noch, dass mein Penis nach der OP damals ganz blutig war und ziemlich weh tat, besonders beim Pinkeln. Und wenn ich das dann alles erzähle, killt das halt erstmal meine Lust. Erst wenn die frauen zu mir flüstern "ich bin jetzt feucht, bin gespannt, wie es ist, von einem operierten penis gebumst zu werden" werde ich wieder geil. Ich verstehe auch gar nicht, wieso sie mich das beim Vorspiel immer fragen, und was daran so interessant ist. Für den sex macht es doch keinen unterschied. Ich frage sie ja auch nicht nach ihren Tampons und ihrer Monatsblutung. Es geht sie ja eigentlich auch gar nichts an, wenn wir uns nur unverbindlich treffen um zusammen Fun zu haben. Habt ihr da einen guten Tipp für mich? Was soll ich am besten sagen? Oder kann ich einfach sagen, dass es meine privatsache ist?

Vor kurzem war ich bei einem anderen Tinder-Girl zuhause, um wieder etwas Spass zu haben. Sie ist sehr nett, aber ich finde sie leider sexuell überhaupt nicht attraktiv, seit dem ich sie komplett nackt gesehen habe. Beim Vorspiel hab ich ihren slip ausgezogen und darunter waren ganz dichte schamhaare, richtig wie ein pelz. das gefällt mir nicht besonders, ich mag es lieber, wenn man freie sicht auf die schamlippen und alles hat. dann bekomm ich richtig lust, in sie einzudringen und mit den sexbewegungen anzufangen. auch ihre brüste machten mich nicht an. folge davon war, dass ich nicht wirklich eine gute erektion hatte. das kondom konnte ich nur mit mühe über meinen penis abrollen. ich hatte dann natürlich auch einige schwierigkeiten beim eindringen. Es hatte nur schwaches licht und ich sah nichtmal den vaginaleingang unter ihrem Busch. Der anschliessende sex war echt anstrengend für mich und ich hatte auch angst, dass das kondom abrutschen könnte. Für mich war es eine echte erlösung, als ich nach etwa 35min rhythmischen rein-raus-bewegungen endlich meinen samenerguss hatte. mit den anderen Tinder-Girls brauchte ich jeweils so 2 bis 5min.

Jetzt hat das girl mit dem Busch mir wieder geschrieben und ich bin in einem Dilemma. Einerseits finde ich es schön, dass ihr der sex mit mir so gut gefallen hat und sie nochmal sex will (mir hat noch nie jemand gesagt, dass der sex mit mir so gut war). Aber andererseits erregt es mich nicht so besonders, wenn ich an sie denke. Ich möchte ihr jetzt auch keinen korb geben. Ich habe auch hemmungen, ihr zu schreiben, dass sie bitte ihre schamhaare kürzen soll vor dem nächsten treffen. ich möchte sie ja nicht verletzen, wenn sie deutlich netter ist als die anderen girls auf Tinder. falls ich sie nochmal treffe, werde ich sicher vorher ein paar tage auf selbstbefriedigung verzichten, damit ich mehr lust habe. Habt ihr sonst noch tipps, wie ich zu einem besseren Sexleben kommen könnte? Im moment habe ich ein ziemliches chaos mit den Tinder-dates

Unsere Antwort

Zuerst zu der Beschneidung: Gemäss Schätzungen sind weltweit 30 Prozent der Männer beschnitten. Freilich fällt das Sex-Partnerinnen auf, ob du eine Vorhaut hast oder nicht. Beides ist normal. Wenn eine Frau überrascht ist, dass du beschnitten bist, hat sie noch nie einen beschnittenen Sex-Partner gehabt. Wenn sie dich fragt, ob du eine OP hattest, kannst du ihr sagen: "Ja, ich bin beschnitten". Falls sie weiterfragt, wann das war, kannst du ihr sagen, wann das war. Und falls sie fragt, warum, kannst du ihr sagen, warum. Da gab es ja einen Grund dafür? Weisst du ihn? Wenn nicht, frag doch mal deine Eltern. Über blutige OPs reden beim Sex ist tatsächlich nicht sexy. Das würde ich vermeiden. Von der OP musst du gar nichts erzählen. Du kannst einfach sagen, dass du dich nur schwach an sie erinnern kannst.

Schade, dass du den Sex mit dem Tinder-Girl nicht genossen hast. Haare am Geschlecht sind eigentlich der Normalzustand – das heisst, unser Körper hat sie, wenn wir sie nicht entfernen. Geschlechtshaare haben den Vorteil, dass sie den Geschlechtsduft besser halten, und ausserdem schützen sie das Geschlecht. Mein Rat wäre, du übst mit dem Tinder-Date, wie der Sex mit Geschlechtshaaren schön sein kann. Du schreibst, du hättest "natürlich" Probleme gehabt beim Eindringen. Nein, das ist nicht natürlich – d.h. das muss nicht so sein.

Ich empfehle dir, dass du das Geschlecht dieser Frau aus der Nähe erforschst – mitsamt allen Haaren. Du kannst die Haare wie einen Vorhang auf die Seite streichen und bekommst dann freie Sicht auf die Geschlechtslippen und den Vaginaleingang. Du kannst mit der Hand die Haare auf die Seite tun beim Eindringen – oder du kannst sie fragen, das zu tun. Ich empfehle dir, dass du das wie eine interessante Herausforderung angehst. Je mehr du dich mit dem ganz eigenen Geschlecht dieser Frau vertraut machst, desto attraktiver kann es für dich werden. Dabei helfen dir Neugier und eine offene Haltung.

Mit dieser Haltung kommst du auch zu einem besseren Sexleben. Ich empfehle dir ausserdem diesen Text für mehr Spass und Genuss am Geschlechtsverkehr.

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Frage Nr. 38244 von 06.05.2024

Liebes Lilli Team,
Ich bin single und habe angefangen Sex Toys ins Sex (Vibrator) miteinzubauen. Ich reinige diese nach dem Akt sofort. Allerdings fand es eine Frau schrecklich, dass ich dieses Sex Toy schon fuer andere Frauen benutzt habe. Was würdet ihr dazu sagen? Bis jetzt war das bei keiner Frau ein Thema und ich habe es immer wie empfohlen gereinigt.

Unsere Antwort

Unsere Meinung ist, dass die Reinigung das Entscheidende ist, und das Sextoys problemlos durch unterschiedliche Menschen verwendet werden können. Die Frau hat aber natürlich ein Recht af die eigene Meinung.

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Frage Nr. 38240 von 06.05.2024

Hallo liebes Lilli-Team, ich m30 habe eine Frage zum männlichen Orgasmus. Ich habe lange Zeit bei Selbstbefriedigung sehr schnell ejakuliert. Dabei kam ich selten bis nie zum Orgasmus. Eure Texte und in meinem Fall auch von Gleitgel haben geholfen, die Masturbationsdauer deutlich zu steigern. Jetzt ist es aber so, dass ich bisher trotzdem nicht das Gefühl habe, dass eine Ejakulation bei mir mit einem Orgasmus verbunden ist. Ich versuche schon zu üben, aber mal ejakuliere ich ohne Orgasmus und mal habe ich (zumindest glaube ich) einen Orgasmus, aber keine Ejakulation. Kann es sein, dass Ejakulation
und Orgasmus unabhängig voneinander auftreten? Oder stelle ich mir nur zu viel unter einem Orgasmus vor?

Unsere Antwort

Es ist schön, dass du fleissig übst und dass du schon Fortschritte gemacht hast.

Hast du auch unseren Text über den Orgasmus gelesen? Da haben wir es beschrieben, wie unterschiedlich die Empfindungen beim Orgasmus sein können. Ich denke, du machst dir zuviel Stress, wie ein Orgasmus nun zu sein hat und dadurch gerät vielleicht die Reise dorthin , also der Genuss in den Hintergrund. Der Genuss des Weges sollte allerdings immer an erster Stelle stehen, dann wird sich mit der Zeit alles andere auch von selbst ergeben.

Und denke immer daran: nur du kannst deinen Orgasmus empfinden. Deshalb lässt sich das auch nicht vergleichen mit anderen oder wie es sein "sollte/müsste". Empfinden heisst aber auch wirklich körperlich empfinden. Ich bin mir nicht sicher, ob du nicht mehr in Gedanken und am analysieren bist, das ist kontraproduktiv. überlege dir das mal am Beispiel Essen/Geschmack. Jemand isst etwas und versucht dir seinen Empfindung des Geschmacks zu beschreiben. Zuerst einmal ist es immer schwierig genau zu beschreiben, was man schmeckt, es ist eher eine Umschreibung. Dann sagt er vielleicht, das Essen ist ja total fade. Und du wunderst dich, weil ihr gerade das gleiche esst. Du denkst vielleicht, nein, das ist doch viel zu salzig. Wer hat jetzt recht? Natürlich keiner und beide zugleich, denn jeder hat seine einzigartige Empfindung. Du kannst als durchaus mal eine Ejakulation haben und recht wenig dabei empfinden, während du ein anderes Mal sehr viel mehr empfindest und keine Ejakulation hast. Das muss nicht gelabelt werden (Orgasmus/kein Orgasmus). Geniesse einfach was du empfindest und entwickle deine Empfindungen weiter, wenn du magst.

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Frage Nr. 38238 von 21.04.2024

Hallo liebes Lilli-Team,
ich bin w, 22 und seit mittlerweile fast 3 Jahren in einer (bis auf das folgende Problem) sehr glücklichen Beziehung. Mein Partner (m, 25) ist mein erster sexueller Partner, weshalb ich nicht auf vorige Erfahrungen zurückgreifen kann.

Die Kommunikation mit meinem Partner ist sehr gut - ich habe das Gefühl, ihm alles sagen zu können, was ich denke, auch wenn es um Sex geht. Überhaupt fühle ich mich sehr wohl mit meinem Partner.

Allerdings war unser Sex für mich bisher immer enttäuschend. Egal was wir tun, es fühlt sich für mich nicht gut an. Auch nicht schlecht, einfach nach nichts. Es liegt nicht daran, dass mein Partner sich keine Mühe gibt, im Gegenteil - er versucht wirklich sehr, Sex für mich so schön wie möglich zu machen. Ich würde ihm auch gerne sagen, was er anders machen soll, damit es für mich besser wäre, aber ich weiß es selber nicht, da ich ja bisher nie eine "befriedigende" Erfahrung gemacht habe. Auch wenn ich versuche, beim Masturbieren herauszufinden, was mir gefällt, finde ich doch nichts, wobei ich mir danach denke "ja, das war gut!".

Ich habe sogar beim Masturbieren und gar nicht so selten auch beim Sex mit meinem Partner einen Orgasmus (oder zumindest denke ich, dass es einer ist). Ich kann dann deutlich die Muskelkontraktionen im Beckenboden spüren und danach wird mein Schritt sehr empfindlich, sodass weitere Berührung unangenehm ist. Allerdings fühle ich auch dabei kein positives Gefühl. Auch kein negatives. Einfach keins eben.

Außerdem komme ich beim Sex nicht in einen "triebgesteuerten Modus", wie ihn andere mir beschreiben haben. Stattdessen denke ich darüber nach, was ich grade fühle, und warum es sich nicht besser anfühlt.

Meinem Partner ist das alles bewusst, wir haben darüber schon viel gesprochen, und er unterstützt mich so gut er kann. Er sagt, dass es ihm auch eigentlich egal ist, ob wir Sex haben oder nicht, weil ihm unsere Beziehung so viel mehr bedeutet als das. Ich wünschte, es wäre mir auch egal, aber irgendwie schaffe ich das nicht. Vielleicht ist es leichter zu sagen, dass Sex nicht so wichtig ist, wenn man weiß, wie sich befriedigender Sex anfühlt.

Könnt ihr mir irgendwelche Tipps geben? Wie kann ich etwas finden, was sich gut anfühlt? Wie kann ich in den "Modus" kommen? Warum fühlt sich mein Orgasmus nicht gut an? Muss ich einfach akzeptieren, dass sich Sex für mich nicht gut anfühlt (Stichwort Asexualität?) und es einfach sein lassen?

Vielen Dank für eure Hilfe!

Unsere Antwort

Erst mal gratuliere ich dir zu deiner tollen Beziehung! Es ist schön, dass ihr über alles sprechen könnt und glücklich miteinander seid.

Körperlich ist bei dir offenbar auch alles in Ordnung, denn du bekommst orgastische Entladungen, wie man den Orgasmus nennt, wenn das entsprechende Gefühl dazu fehlt.

Und du schreibst eigentlich schon selber woran es liegt :"Stattdessen denke ich darüber nach, was ich grade fühle, und warum es sich nicht besser anfühlt." Es scheint, dass du körperlich relativ wenig dabei bist. Du gehst wie in eine Beobachterposition oder Kommentatorinnenrolle. Sobald du irgendetwas fühlst, gehst du weg von dem was du fühlst, indem du anfängst alles zu beurteilen und zu analysieren. Das Problem ist, dass wir unsere Aufmerksamkeit nur auf eine Sache richten können. Also als Beispiel, du hörst Musik und dann fängst du währendessen an darüber nachzudenken, warum der Songwriter, wohl diesen Text  ausgewählt hat und ob ein anderer Text nicht besser wäre und in dem Moment läuft die Musik nur noch im Hintergrund und du kriegst einiges nicht mit. Warum das bei dir so ist, dass du dich in deine gedankliche Analyse flüchtest, weiss ich natürlich nicht. Es kann sein, dass du es einfach so gewohnt bist und auch bei anderen (körperlichen) Themen so ist. Es kann auch sein, dass du unbewusst die Befürchtung hast, du würdest die Kontrolle verlieren und deine Gedanken geben dir eine Art Sicherheit und es gibt sicher noch zig andere Möglichkeiten.

Was ich dir empfehlen kann, dass du lernst deine Aufmerksamkeit bewusst zu steuern. Also sagen wir mal, dein Freund berührt dein Genitale. Dann spürst du, dass er dich berührt. Und dann wird es wahrscheinlich direkt losgehen mit der Beurteilung: ich sollte das jetzt erregender finden, es wird so laufen wie immer, soll ich mich so oder so rum drehen etc. Sobald du das merkst, gehst du wieder mit deiner Aufmerksamkeit auf deinen Körper, einfach nur pur auf das, was du spürst. Dann wird es recht schnell wieder losgehen mit beurteilen und verurteilen. Das macht nichts, das ist normal. Dann gehst du wieder zurück und konzentrierst dich einfach darauf was du fühlst. und bleibst dabei, egal ob es als neutral und nicht wertvoll beurteilt wird. Das Gleiche machst du auch bei der Selbstbefriedigung, die du am besten mit Bewegung machst, damit das Fühlen im Körper stärker ist. Es ist ein Lernprozess. Du musst deinen Kopf/Verstand dazubringen mit deinem Körper zusammenzuarbeiten. Und du solltest weitermachen egal ob die Kritikerin jetzt sagt, das ist schön, nicht schön, bei anderen ist es anders etc. Und dann solltest du dir auch darüber bewusst werden, dass die Gedanken, die du denkst nichts besonderes sind, die sind schon Milliardenmal von zig verschiedenen Menschen gedacht worden. Das was du wirklich körperlich fühlst, ist etwas ganz besonderes und einzigartiges, denn das kannst in deinem Körper nur du fühlen. Das heisst, die körperlichen Empfindungen müssten aufgewertet werden. Also nicht ob es schön ist oder nicht, sondern die Empfindung ganz allgemein. Ein Beispiel, das vielleicht ,wie alle Beispiele, etwas hinkt: du hast Hunger und spürst das körperlich. Auch beim Hunger kann man das (bis zu einem gewissen Grad) wegschieben. Du denkst irgendwas darüber, dass das jetzt nicht passend ist, dass du später dies oder jenes isst, dass du noch eben schnell das fertig machst. So oder ähnlich gelingt es manchmal den Hunger für eine Zeit auszublenden. Du könntest dich aber auch darauf konzentrieren, was fühlst du gerade in der Magengegend, wie fühlen sich zum Beispiel deine Hände gerade an, oder dein Körper allgemein.

Es geht also darum, dass du deinem Körper und damit deinen körperlichen Empfindungen mehr Raum und Wichtigkeit gibst und sie nicht von deinen Gedanken verklaven lässt. Es ist am Anfang anstrengend und du wirst auch zunächst das Gefühl haben, das bringt alles nichts. Bleib dran, es lohnt sich. Und wie schon erwàhnt, wie du dich beim Sex und bei der Selbstbefriedigung bewegst, hat einen grossen Einfluss darauf, wie stark du etwas empfindest und auch wie gut du deine Aufmerksamkeit darauf halten kannst.

 

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Frage Nr. 38237 von 21.04.2024

Liebes Lilli Team
Ich, m, 23, habe ein relativ kurzes Penis (10 cm). Meine Freundin und ich lieben die Position wenn sie auf mich reitet. Allerdings ist es sehr anstrengend für sie diese Stellung zu halten oder eine Reibung zu verursachen, weil er immer rausfällt. Was für Tipps könnt ihr mir geben?

Unsere Antwort

Ich empfehle euch beiden, zu lernen, euer Becken mehr zu bewegen. Schaut euch dazu doch mal diese Videos an. 

Wenn du lernst, dein Becken zu bewegen, kannst du deinen Penis besser spüren und geschickter steuern. Damit kannst du auch besser kontrollieren, wie sich dein Penis in der Vagina hinein und hinaus bewegen soll. Und vielleicht interessiert dich auch dieser Text zum Geschlechtsverkehr mit einem kurzen Penis.

Für deine Freundin lohnt es sich, die Beckenbewegung zu üben, weil sie damit ihr Geschlecht besser spüren kann. Und sie hat mehr Kontrolle darüber, wie sie deinen Penis in sich aufnehmen möchte. Ausserdem kann sie sich durch die Bewegung lustvoller erregen, und der Geschlechtsverkehr wird weniger anstrengend für sie.

Frage Nr. 38235 von 21.04.2024

Meine Frau und unsere Nachbarin haben seit 2 Monaten eine sex beziehung. Seit einer Woche bin ich mit dabei. Sie möchten das ich abwechselnd mit ihnen bumse. Meine Frau ihre scheide ist eher weit, die der Nachbarin sehr eng so das ich nach 4bis5 Stößen zum orgasmus komme. Was kann ich machen das ich nicht so schnell komme?

Unsere Antwort

Du kannst lernen, deine Erregung zu steuern, um nicht mehr so schnell zu kommen. Wenn ein Mann zu schnell kommt, liegt das meist daran, dass die Muskelspannung zu hoch ist und der Mann zu wenig spürt. Kennst du das von dir auch? Dann kann es dir helfen, deinen Körper und vor allem dein Becken mehr zu bewegen. Das kannst du in diesem Text genauer nachlesen. Und vielleicht interessiert dich auch unser Kapitel «Kapitel Schnelle Ejakulation: Tipps für Männer und Paare».

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Frage Nr. 38234 von 21.04.2024

Hallo liebes Team,

Es ist so. Wir sind glücklich aber, Sie zieht den BH aus und ich komme.....
Deswegen hat mir meine Freundin aktuell außerdem empfohlen, dass wir nur beim gemeinsamen Petting bleiben. Aber für mich ohne jeglichen Höhepunkt.....
Aktuell werde ich nur ohne Höhepunkt erregt. Das soll ich auch beibehalten, wenn ich es mir selbst mache. Erregung ja, Höhepunkt nein....
Sie legt dann immer wieder "Pausen ein"...
Das ist sehr anstrengend und ungewohnt....
Ist das gut? Was macht Sie da mit mir? Ich fühle mich so "anders" und war vor ihr Jungmann.....
Aktuell erregt Sie mich unterbricht aber kurz bevor ich komme, macht eine Pause und beginnt wieder von vorne....
Mein Schatz meinte, dass wäre ein gutes Training um nicht mehr so früh zu kommen....
Aktuell werde ich nur ohne Höhepunkt erregt. Das soll ich auch beibehalten, wenn ich es mir selbst mache. Erregung ja, Höhepunkt nein..... Was macht Sie da mit mir?

Ich habe auch schon vorher immer Hemmungen gehabt, es ihr überhaupt "zuzumuten", also wenn ich mir vorgestellt habe, dass später ein Mädchen Kontakt mit meinem Sperma haben würde.....

Also ich habe meinen "Männerdreck" selbst probiert...
Ich bin mir sicher sie "hasst Sperma".
Den Lusttropfen oder das Präejakulat finde ich sogar lecker aber Sperma... Die Menge, der Geruch, die Konsistenz und die Menge der einzelnen Schübe. Ich weiß nicht.....
Könnt ihr mir und uns helfen?

Unsere Antwort

Wenn du nicht mehr so schnell kommen möchtest, dann musst du lernen deine Erregung zu steuern. Deine Freundin kann dir da nur bedingt weiterhelfen. Wie du es beschreibst, scheinst du wenig Zugriff auf deine Erregung und deinen Körper zu haben und nimmst an, deine Freundin könnte das für dich "regeln". Das funktioniert aber normalerweise nicht. Wenn Mann zu schnell kommt, liegt es meist daran, dass die Muskelspannung zu hoch ist und Mann zu wenig spürt (nicht zu viel!). Du könntest schauen, ob du deine Art dich zu erregen ändern kannst. Wir haben auch Texte dazu geschrieben, was du machen kannst, um nicht mehr so schnell zu kommen.

Deine Vorstellung, dass Sperma eine Zumutung ist und auch, dass du es "Männerdreck" nennst, lässt vermuten, dass du kein gutes Verhältnis zu deinem Körper hast oder du hast zu wenig Informationen über Sperma. Ich würde dir dringend empfehlen dich mal damit zu beschäftigen.

Ob eine Frau dein Sperma mag oder nicht, kannst du nur herausfinden, wenn du mit ihr darüber sprichst. Es ist halt wie mit jedem Geschmack: die meisten Leute mögen Erdbeeren aber es wird auch immer welche geben, die sie nicht mögen. Das ist ja nicht weiter tragisch und einfach Geschmackssache. Also es wäre auch empfehlenswert, wenn du lernen würdest über Sexualität allgemein und deine Vorstellungen und vielleicht auch Befürchtungen in der Sexualität zu sprechen.

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Frage Nr. 38224 von 19.04.2024

Hallo lilli und Team

Ich bin w15 und bin etwas verunsichert. In letzter Zeit gefällt es mir nackte männer anzuschauen. Mir gefallen die körper. Am meisten schau ich auf den Gesichtsausdruck und den Penis. Mir gefällt es jungs/junge männer mit penis zu sehen und auf den Gefühlszustand des Mannes zu schließen. Ist er nervös. Fühlt er sich wohl. Mag er seinen Penis. Ich frage mich dann auch oft wie sich ein penis anfühlt wenn er eine erektion hat. Ist es ein angenehmes Gefühl oder weniger. Ist es normal als Frau gerne nackte männer anzuschauen und jungs mit blicken auszuziehen. Oder tun das nur jungs mit Frauen.

Unsere Antwort

Es ist ganz normal, als Frau gerne nackte Männer anzuschauen und dabei sexuelle Erregung zu empfinden. Es gibt viele Frauen, denen das genauso gefällt wie dir. Jeder Mensch hat unterschiedliche sexuelle Interessen und Vorlieben, ganz unabhängig vom Geschlecht. Und jede Person kann lernen, die unterschiedlichsten Dinge sexuell erregend zu erleben. Dazu gehören alle Arten von Berührungen an allen möglichen Körperstellen, Gedanken, Fantasien, Bilder, Geschichten, Pornos, Musik, Gerüche, Objekte, Sexspielzeuge, das Spiel mit den Muskeln, mit der Bewegung und mit der Atmung. Alle entwickeln so ihr persönliches Menü an Erregungsquellen.

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Frage Nr. 38190 von 18.04.2024

Ich bin 18 Jahre alt und habe seit 3 Wochen meine allererste Freundin, aber ich habe ein Problem und zwar, ich komme ein bisschen nach ein paar Minuten küssen, aber wenn sie mich befriedigt lässt es mein Körper irgendwie nicht zu das ich komme. Das bereitet mir ein bisschen Sorgen.
LG

Unsere Antwort

Ich kann verstehen, dass du dich verunsichert fühlst. Dass du in manchen Situationen zu schnell kommst und in anderen viel länger brauchst, klingt erstmal widersprüchlich. Dabei stecken dahinter in der Regel ähnliche Probleme: wenig Spüren, viel Stress und viel Muskelspannung. Und damit bist du nicht alleine. Vielen Männern geht es ähnlich wie dir.

Die gute Nachricht ist: Du kannst lernen, deine sexuelle Erregung besser zu steuern. Und zwar indem du dein Becken mehr bewegst und lernst, deinen Penis besser wahrzunehmen. Das braucht etwas Übung und Geduld, aber es lohnt sich. Und du kannst dafür auch alleine üben. Ausserdem empfehle ich dir das Buch «Klappt's?» von Michael Sztenc. Dort findest du noch viele weitere Tipps und Übungen.

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Frage Nr. 38187 von 17.04.2024

Meine älterer "Gönner" bringt mich regelmässig mit Vibratoren zum Höhepunkt.Angefangen hat er mit einem kleinen Reisevibi.Heute mit Hiachi Vibratoren auch Penetration.Kann dies auf länger Gesundheitlich Probleme machen?Nicht wegen Schwangerschaft,ich will kein Kind.Als Studentin wohne ich gratis bei ihm.Er verwöhnt mich sehr.Für Beide win/win.

Unsere Antwort

Solange für dich sich alles angenehm anfühlt gibt es kein Problem. Vibratoren können langfristig zur sexuellen Befriedigung angewendet werden, auch in der Vagina, und verursachen bei normaler Anwendung keine gesundheitlichen Schäden.

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Frage Nr. 38184 von 17.04.2024

Hallo ich bin [...] und 14. Ich wohne seit drei Monaten bei meiner Tante, da sich meine Eltern getrennt haben und sich meine Mutter wegen der Arbeit nicht um mich kümmern kann. Es geht mir so eigentlich ganz gut bei meiner Tante.
Aber das eigentliche Problem ist, dass mein Cousin und ich seit kurzem miteinander küssen und uns auch streicheln und so. Er hat gesagt dass er mit mir schlafen möchte und ehrlich gesagt würde ich das auch gerne. Aber dürfen wir das überhaupt?

Unsere Antwort

Es gibt kein Gesetz, das sexuelle Handlungen oder Liebesbeziehungen zwischen Cousin und Cousine verbietet. Denn es besteht keine gradlinige Verwandtschaft. Wenn eure sexuelle Beziehung immer einvernehmlich geführt wird, ist dagegen auch moralisch nichts einzuwenden.

Wenn du in der Schweiz lebst, solltest du allerdings beachten, dass du bis zu deinem 16. Geburtstag im Schutzalter bist. Und solange du im Schutzalter bist, darf dein Sexpartner nicht mehr als 3 Jahre älter oder jünger sein als du. Sollte dein Cousin mehr als 3 Jahre älter sein als du, dann macht er sich strafbar, wenn ihr sexuelle Handlungen wie Petting, Küssen und Schmusen zusammen macht.

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