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Frage Nr. 35237 von 17.06.2022

Hallo liebes Team!

Ich, männlich & 28, habe das Problem, dass ich gewissermaßen beim Sex nicht richtig ,,Stoßen" kann, besonders in der Missionarsstellung, aber auch in der Doggy-Stellung. Also geht schon, aber ich komme überhaupt nicht in einen Rhythmus, es fühlt sich unkoordiniert an und ich halte es vielleicht 20 Sekunden, maximal 30 Sekunden am Stück durch. Ich fühle mich irgendwie becken- und hüftsteif und kann meine Bewegungen nicht koordinieren. Ich habe auch schon echt viele Beckenboden-Übungen langfristig gemacht, leider ohne Besserung. Beim Sex mit einer Frau konnte ich bisher nur durch die Reiterstellung zum Orgasmus gebracht werden. Das ist mir irgendwie schon sehr unangenehm. Zumal ich vor einigen Monaten eine Frau/Freundin kennen gelernt habe, mit der ich mir absolut mehr wünsche und hoffe, dass wir irgendwann demnächst Sex haben. Und bis dahin würde ich gerne mein ,,Stoßvermögen" verbessern.

Unsere Antwort

So wie du es beschreibst, scheinst du eine bestimmte Vorstellung zu haben, wie Sex abzulaufen hat. Offenbar denkst du, du brauchst einen bestimmten Rhythmus oder Takt. Das ist nicht der Fall. Du bist kein Metronom, das ist auch nicht erforderlich. Vielleicht erregst du dich bei der Selbstbefriedigung, indem du Druck auf den Penis ausübst und schnell und gleichmässig reibst, so dass du deshalb auf die Idee mit dem „Stossvermögen“ kommst. Sich so zu befriedigen, ist meist nicht sehr förderlich für den Sex zu zweit. Lies hier, wie du es anders gestalten könntest.

Es wäre gut, wenn du lernen würdest, deine Bewegungen mit der Bewegung des Beckens zu steuern. Es braucht ein bisschen Übung, aber dann wirst du merken, dass es weder „Stossvermögen“ noch einen bestimmten Takt braucht. Vielleicht hilft es dir auch zu wissen, dass du nicht für die Erregung deiner Partnerin verantwortlich bist.

Wir haben auch Texte, wie du dich auf den Sex zu zweit vorbereiten kannst.

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