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Frage Nr. 35811 von 30.10.2022

Hallo zusammen, ich (30) habe PMS (Niedergeschlagenheit, Müdigkeit, Brustspannen) und würde gerne etwas dagegen unternehmen. Vor ca. 8 Jahren habe ich für eine kurze Dauer Mönchspfeffer (Premens) genommen, das Präparat aber nach Kurzem wieder abgesetzt, weil ich den Eindruck hatte, ich hätte oft 'rasende Gedanken'. Inzwischen frage ich mich, ob ich dem Premens noch ein Chance geben soll. Kann es sein, dass Mönchspfeffer die Psyche beeinträchtigen kann? Und gibt es andere Präparate, die bei PMS helfen? Vielen Dank - für eure Antwort & eure tolle Arbeit insgesamt

Unsere Antwort

Ja, ich würde dem Mönchspfeffer/Premens noch einmal eine Chance geben. Ich empfehle meinen Patientinnen, es für mindestens 3 Monate regelmässig zu nehmen und erst dann ein Fazit zu ziehen, ob es gegen das PMS wirkt. Pflanzen brauchen häufig einen Moment, bis sich die Wirkung voll entfaltet. Und gerade für das PMS ist der Mönchspfeffer eine sehr gute Pflanze.

Negative psychische Nebenwirkungen sind meiner Erfahrung nach unter Mönchspfeffer sehr selten. Im Gegenteil: sehr häufig wirkt der Mönchspfeffer positiv auf die Psyche, vor allem vermindert es oft die prämenstruellen psychischen Stimmungsschwankungen. 

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