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Frage Nr. 33765 von 28.09.2021

Sind escortdamen als „klassische“ prostituierte zu bewerten oder aber eher als Gesellschafterinnen ( hohes Honorar) mit denen es eventuell auch zu Sex kommen kann. Irgendwie ist das ja nicht zu trennen, liege ich vielleicht mit der Bezeichnung „edelnutte“oder „highclass- sexarbeiterin“ richtig ???

Überlege nämlich mir eine nach Hause zu bestellen, zum ersten Mal, weil ich Leider Single bin und mich nach der intimen Nähe einer Frau, über die Freundschaft hinaus sehne. Also sind escortdamen im Grunde teure prostituierte oder nicht so wirklich, weil Sex nicht sicher ist und sie als Gesellschafterin talent haben müssen?

Würde das gerne für mich wissen, weil ich eigentlich unbedingt mal eine Frau für Intimität , Nähe und Sex brauche, deshalb escort, um mal zu ficken, aber doch ein schlechtes Gewissen hab, weil ich dem sextrieb nachgebe. Auf der anderen Seite hoffe ich durch dieses Erlebnis wieder ruhiger zu werden bei der Suche nach einer Freundin. Wäre dieser Plan moralisch ok?

Unsere Antwort

Es stimmt, dass der Begriff "Escort" nicht ganz eindeutig verwendet wird. Es gibt auch Escort-Agenturen, bei denen die Personen wirklich "nur" Gesellschaft leisten und keine sexuellen Handlungen durchführen. In den meisten Fällen ist mit dem Wort Escort aber eine sexuelle Dienstleistung gemeint. Das kannst du ganz einfach herausfinden, indem du bei der Agentur/dem Bordell/der Person nachfragst. Es sollte völlig transparent sein, was bei einem Treffen stattfinden kann und was nicht. Eine seriöse Agentur wird dir das vorher erklären können und auch deine Fragen beantworten.

Sex ist kein Trieb, sondern ein Bedürfnis. Die meisten Menschen haben sexuelle Bedürfnisse, dafür musst du dich nicht schlecht fühlen. Du gibst hier keinem Trieb nach, sondern suchst einen Weg, deine Bedürfnisse zu befriedigen. Das ist völlig in Ordnung. Ich kann dir nicht sagen, was für dich "moralisch okay" ist. Das kannst nur du wissen. Aber ich kann dir sagen, dass wir bei Lilli  der Meinung sind, dass legale Sexarbeit nichts Unmoralisches ist. Solange die Personen es wirklich freiwillig tun und du sie respektvoll behandelst, spricht aus unserer Sicht nichts dagegen.

Ich frage mich auch, warum es dir so wichtig ist, die "richtige" Bezeichnung zu finden. Das Wort ist am Ende nur ein Wort. Du musst dich wohlfühlen mit dem, was du tust. Also geht es doch eigentlich darum, was du möchtest, und nicht darum, wie es heißt. Intimität und Nähe wirst du mit einer Sexarbeiterin vermutlich eher nicht erleben, denn das braucht meist Zeit und eine gewisse Vertrautheit. Aber für einen schönen Abend und Sex mit einer Frau könnte ein Escortservice die richtige Wahl sein. Es gibt natürlich auch noch andere Optionen, wie etwa Dating Apps und Websites. Einige davon sind extra dafür gemacht, sexuelle Kontakte zu vermitteln.

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