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Frage Nr. 37027 von 05.06.2023

Antwort zu Frage 36930:

Bin aktuell auf sexueller Erkundungtour mit mir selber & ich hab schon das Gefühl, dass ich relativ gut sagen kann was mich erregt und was nicht. Auch ohne das alles im echten Leben schon ausprobiert zu haben.

Ich denke ich steh auf manche BDSM Sachen, die ich evt mal ausprobiern will. Deshalb hab ich schon mal angefangen mich im Internet schlau zu machen & hab dort immer wieder gelesen, dass man praktisch nicht wissen kann auf was man steht ohne, dass man es selbst ausprobiert hat.

Ich hab grundsätzlich nichts gegen ausprobiern, aber es gibt auch einige Dinge die ich nicht probiern will & wo ich mir ziemlich sicher bin, dass es mich auch nicht erregen würde wenn ich es mache. Oder es fühlt sich sogar schlecht an darüber zu fantasieren.

Ich glaube die fundamentalen Logiken, die mich jetzt erregen, wenn ich dran denke oder mir drüber was durchlese werden sich nicht plötzlich grundlegen ändern nur weils in echt passiert.

schließlich ist das gehirn ja eines der wichtigsten sexualorgane oder nicht?

Unsere Antwort

Das klingt für mich als wärst du auf einem guten Weg, deine eigene Sexualität zu entdecken. Du hast Ideen, was du ausprobieren möchtest. Und durch diese Erfahrungen wirst du erleben, was dich erregt und darauf kannst du nach und nach aufbauen. Auch deine Erkundungen mit dir selbst sind ja Erfahrungen und du siehst, dass du dadurch bereits einiges herausgefunden hast. 

Wie gesagt: Natürlich finden Leute oft auch im echten Leben das erregend, was sie in der Fantasie erregt. Oft aber eben auch nicht. Und es kann auch passieren, dass man etwas ausprobiert und es gar nicht das ist, was man sich vorgestellt hat, und dass es eben nicht erregend oder angenehm ist. Manchmal führt das dazu, dass dann auch die Fantasie ihre erregende Wirkung verliert. 

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