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Frage Nr. 33075 von 16.06.2021

Hallo,
ich (24,m) leide seit ungefähr 1,5 Jahren an einer psychisch bedingten Erektionsstörung. Der Besuch eines Urologen hat leider nicht geholfen. Damals wurde mir Viagra verschrieben, um die mentale Blockade damit zu überkommen. Sobald ich aber kein Viagra benutze, denke ich wieder vor dem Sex darüber nach, dass es nicht klappen könnte.. und dann klappt's natürlich auch nicht.
Sobald ich es mal schaffe, nicht über die Möglichkeit des Versagens nachzudenken, habe ich auch eine einwandfreie Erektion. Das gelingt mir leider nicht oft. Meistens rutsche ich in diese Gedankenspirale sobald es Richtung Sex geht.

Mittlerweile bin ich verzweifelt, was kann ich noch tun? Mit meiner Freundin habe ich darüber natürlich geredet und sie ist absolut verständnisvoll, trotzdem belastet mich der Zustand auf Dauer und die Beziehung auch.

Unsere Antwort

Wie du schon selber bemerkt hast: wenn du dich nicht im Kopf festgebissen hast, hast du kein Problem. Das Niicht-im-Kopf-Festsitzen tritt im Moment nur mit Viagra auf oder durch Zufall, den du offenbar nicht steuern kannst.  Es hilft enorm, wenn man anfängt mehr mit dem Körper "zu arbeiten" und auch mehr im Körper zu spüren. Wenn man sich bewusst darauf konzentriert, bleibt für die Gedanken weniger Platz, weil unsere Aufmerksamkeit normalerweise nicht so breit ist um bei beidem gleichzeitig zu bleiben. Du kannst das lernen, wie du mehr im Penis wahrnimmst aber auch wie du deinen Körper besser beim Sex spürst.

Ausserdem interessiert dich vielleich das Buch Klappt's?

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