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Frage Nr. 37114 von 22.06.2023

Antwort auf 37079

Danke für die Klärung!

1) Also um nochmal auf meine ursprüngliche Frage zurückzukommen: Ich denke meine Fantasien sind schon ein recht guter Indikator für die Dinge die mich im realen Leben erregen könnten, gerade wenns um "Dom" und "Sub" geht? Wie gesagt, keinesfalls in Stein gemeiselt; aber gefühlt schon richtungsweisend.

2) Kann ich mit meinen Fantasien und Gedanken auch erkunden was mich NICHT erregt.

Es gibt gefühlt unendlich viele sexuelle Vorlieben. Wenn ich mir manchmal Storys durchlese von anderen Leuten, frage ich mich, wie ich in der Situation reagieren würde.

Sofern es nicht um eine physische Sensation geht, die man nicht kennt, passiert das meiste vermutlich im Kopf oder? Ich weiß nicht wiso das für mich wichtig ist, aber interessant find ich's jedenfalls.

Also kann ich mit mir selber auch erkunden was ich nicht mag und abturnend finde? Oder funktioniert das außerhalb vom Kopf dann ganz anders.

Unsere Antwort

1) Richtig. Das sehe ich auch so.

2) Ich trenne den Kopf und den Körper nicht so wie du das machst. Du bist ja eine Person. Da gehört alles zusammen. Schau dir dazu bitte diesen Text an. Und in unserem Text über sexuelle Fantasien gehen wir noch etwas mehr auf den Zusammenhang zwischen Körper und Geist ein.

Ich habe in der letzten Antwort geschrieben: „Die Idee ist, dass du alles ausprobierst, was dich reizt, interessiert, neugierig macht – oder eben was du in der Fantasie erregend findest.“ Egal was die Gründe sind, warum du etwas ausprobieren oder erkunden möchtest, du kannst alles tun, was du tun möchtest. 

Du machst dir jetzt viele Gedanken. Möglicherweise bringt dich das nicht viel weiter. Denn es fehlt dir eben das praktische Erleben – und das bekommst du nur, wenn du Erfahrungen machst. Ich möchte dir noch diese Tipps zum Umgang mit gemischten Gefühlen bei neuen Erfahrungen mitgeben.

Diese Antwort gilt auch für Frage 37107.

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